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Investition in die Zukunft

Mit umfassenden Investitionen in neue Anlagentechnik hat die Wippermann jr. GmbH erneut Kettenradfertigung und Prüftechnik ausgebaut. Der Fokus lag sowohl auf der Erweiterung der Kapazität als auch in der konsequenten Absicherung höchster Qualitätsstandards.

17.10.16

Mit einer weiteren Investition in neue Bearbeitungs- und Prüfanlagen für die Ketten- und Kettenradfertigung setzt die Wippermann jr. GmbH konsequent den Weg fort, Kapazitätsausweitungen mit modernster Technologie zu kombinieren.

Für die Produktion hat das Unternehmen in ein neues CNC-Bearbeitungszentrum sowie einen Sägeautomaten investiert. Die beiden neuen Anlagen garantieren auch bei großen Stückzahlen gleichbleibend höchste Qualität der Kettenräder in einem engen Toleranzfenster.

Neben der Qualität stand auch die Optimierung der Prozesse im Fokus dieser Investition, erklärt Thomas Rafflenbeul von Wippermann Engineering „Die neue CNC-Werkzeugmaschine ermöglicht uns die Bearbeitung der Kettenräder in einem Arbeitsgang. So können in einer Aufspannung auch Gewinde in das Werkstück gefräst, Nuten oder Innenverzahnungen gestoßen werden. Durch die schlankere Fertigungsprozesse reduzieren wir deutlich unsere Lieferzeiten.“: Dreidimensionale Modelle aus dem rechnerunterstützten Design (CAD) lassen sich direkt in die Anlage einspeisen, welche die Daten in ein Fräsprogramm umwandelt und dieses am Werkstück umsetzt.

Für die kontinuierliche Qualitätssicherung steht im werkseigenen Labor von Wippermann ab sofort auch eine neue 50 kN Zerreißmaschine für die Festigkeitsprüfung der Werkstoffe zur Verfügung. Zudem wurde die 1.000-kN-Anlage für Zugversuche des Herstellers Losenhausen auf computergestützten Betrieb umgerüstet.

Rafflenbeul: „Mit unserer Investition in die Anlagen für die Qualitätsprüfung konnten wir auch in der QS unsere Prozesse optimieren. Das Ergebnis ist ein schnellerer Durchlauf der zu prüfenden Werkstücke inklusive normgerechter Prüfabläufe und vollautomatischer Auswertung.“

Die Modernisierung der Fertigungs- und Prüfanlagen wird über die aktuelle Investition hinaus auch zukünftig zielgerichtet weitergeführt, erklärt Rafflenbeul: „Wir gehen damit gezielt weitere Schritte Richtung Industrie 4.0. Konkret bedeutet dies, dass wir heute die Anlagenvoraussetzungen schaffen, um auch morgen die Möglichkeiten der Digitalisierung und der damit verbundenen Effizienzsteigerung bei der Anlagenbelegung zum Vorteil unserer Kunden umsetzen .“

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